Nachhaltige Retouren

Nachhaltige Retouren

Viele verschickte Pakete kommen oftmals als Retoure zurück. Die Ware gefällt nicht, sie ist defekt oder Produkte haben schlicht die falsche Größe. Die aktuelle Retourenquote liegt bei arktis.de irgendwo zwischen 8 - 11%, bei anderen Online-Händler, beispielsweise aus der Modebranche liegt diese bei bis zu 50%. Dieses ganze wieder neu Verpacken und Hin- und Hersenden kostet Geld und frisst natürlich auch Ressourcen. Genau hier wollen wir ansetzen.

Wir von arktis.de wollen die Retourenabwicklung nachhaltiger machen. Daher haben wir uns folgende Maxime vorgenommen:

1. Rücksendungen werden im Vorfeld auf ein absolutes Minimum reduziert
Wir versuchen jede unnötige Rücksendung zu vermeiden. Dazu suchen wir die direkte und versständnisvolle Kommunikation zum Kunden. Wir versuchen unsere Kunden quasi schon vor der Rücksendung glücklich zu machen, beispielsweise durch eine unkomplizierte Problemlösung oder notfalls einen Vorabaustausch ohne Rücksendung bzw. eine direkte Erstattung.

2. Schonung von Verpackungs- und Versandmaterialien
Ware wird wieder eingepackt, umgepackt und ggf. sogar neuverpackt wenn diese als Retoure zurückgeschickt wird. Wir versuchen den Verpackungswahn auf ein Minimum zu beschränken. Aufgerissene Produktverpackungen müssen beispielsweise oftmals neu ersetzt werden, wenn retournierte Produkte wieder in den Verkauf gelangen sollen. Daher setzten wir auf frustfreie Produktverpackungen welche sich ganz leicht öffnen und wieder schließen lassen. Unser Designteam arbeitet dazu in engem Austausch mit unseren Lieferanten an der ständigen Optimierung unserer Produktverpackungen. Auch unsere nachhaltigen Grasfaser-Versandkartons lassen sich mehrfach wiederverwenden, z.B. auch für eine eventuelle Rücksendung.

3. Recycling
Defekte Produkte landen oftmals im eCommerce einfach im Müll. Das wollen wir nicht, daher versuchen wir retournierte Produkte so gut es geht wieder herzustellen und diese in einer extra Shopkategorie als B-Ware zum Herstellerpreis wieder einzusetzen. Natürlich funktioniert dies nicht immer, z.B. bei beschädigten Panzergläsern oder Displayfolien. Diese Produkte sind nicht mehr verkaufsfähig. In diesem Falle sortieren wir diese Produkte nach Materialbeschaffenheit und leiten sie an entsprechende Recycllingbetriebe zur Rückgewinnung der Rohstoffe weiter.